Sonnenschutzfolie Fensterfolie - Spiegelfolie

Die Folie muss an der Außenseite des Fensters angebracht werden.

Außenfolien haben gegenüber Innenfolien den Vorteil, dass ein Großteil der Sonnenstrahlen direkt reflektiert und ein geringerer Teil absorbiert wird. So gelangt nur der kleinste Teil durch die Scheibe. Darüber hinaus dienen sie als UV-Schutz und können als Hitzeschutz auf fast allen Isolierverglasungen eingesetzt werden.

Die Fähigkeit, UV-Strahlen zu blockieren, ist ein weiterer signifikanter Vorteil von Sonnenschutzfolien. UV-Strahlung kann nicht nur gesundheitsschädlich sein, sondern auch dazu führen, dass Materialien wie Stoffe, Kunstwerke und Möbel mit der Zeit verblassen.

Nein, es besteht keine solche Gefahr, solange die Fenster zu den oben genannten Glassystemen gehören und weder Risse noch Sprünge aufweisen. Da die Folie von außen verklebt wird, erfolgt die Reflektion außerhalb der Scheiben. Das Glasgefüge und die Temperaturwechselbeständigkeit werden, anders als bei Sonnenschutzfolien, die von innen verklebt werden, nicht verändert.

Die Sonnenschutzfolien können auf der Außenseite von getönten, laminierten, Isolier- oder Low-E-Verglasungen eingesetzt werden. Zudem sind sie für die Außenmontage auf modernen Glassystemen geeignet. Vorab sollte aber trotzdem die Beschaffenheit, Lage und individuelle Eignung der Fenster überprüft werden. Bei Unsicherheiten empfehlen wir in jedem Fall die Rücksprache mit dem Hersteller der Fenster oder dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung.

Zur Sicherheit sollte Rücksprache mit dem Hersteller der Fenster oder dem Vermieter bzw. der Hausverwaltung gehalten werden. Diese können sicher darüber Auskunft geben, ob die Fenster für die Verklebung geeignet sind.

Die Sonnenschutzfolien sind nicht für den Einsatz auf texturierten oder hydrophobischen Verglasungen geeignet. Auch auf beschädigten Fensterscheiben ist von einer Montage abzuraten, da Risse und/oder Sprünge einen Scherbenbruch verursachen können.

Die Sonnenschutzfolie ist bis zu einem gewissen Grad blickdicht. Am Tage reicht die durch das Tageslicht entstehende Spiegelung auf der Folie aus, um neugierige Blicke von außen fernzuhalten. Der Vorteil: Von Innen kann problemlos nach außen geschaut werden. Abends, wenn die Dunkelheit einsetzt, kommt es zu keiner Spiegelung mehr, sodass auch der Sichtschutz nicht länger gewährleistet werden kann.

Die Reinigung der Sonnenschutzfolie ist sehr einfach. Etwa 30 Tage nach der Montage kann die Folie mit einem weichem Tuch und handelsüblichen Reinigern ohne Lösungsmittel und/oder Alkohol sauber gemacht werden.

Die Sonnenschutzfolie sollte bei einer Umgebungstemperatur zwischen 5 und 40 °C installiert werden. ACHTUNG: Zudem darf die Montage nur zu frostfreien Zeiten erfolgen. Denn andernfalls kann die Restfeuchtigkeit der Nassverklebung während der Übergangszeiten bei Nachtfrost gefrieren und Eisblumen bilden.

Wir empfehlen die Montage der Sonnenschutzfolie zu zweit anzugehen. Dies gewährleistet eine bessere Handhabung und das Risiko für Knicke oder Kratzer wird minimiert.

Die Folie kann in Wohnungen, die nahe am Meer liegen, problemlos verwendet werden. Wichtig ist nur, dass die Kanten bei einer Entfernung von bis zu 16 km zum Meer nach dem Verkleben versiegelt werden.

Ja, bei korrekter Montage hält die Sonnenschutzfolie jeder Witterung stand.